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Jürgen Brähmer (Foto: SE)
Jetzt ist klar: Jürgen Brähmer (41-2, 31 K.o.´s) wird gegen den 34-jährigen Amerikaner Marcus Oliveira (25-0-1, 20 K.o.´s) um den WM-Gürtel der World Boxing Association kämpfen! Der Titel wird vakant, da der Kasache Beibut Shumenov (13-1, 8 K.o.´s) zum Super-Champion ernannt wird. Wie der Weltverband WBA beschloss, soll noch in diesem Jahr zwischen dem bisherigen WBA-Weltranglistenzweiten Oliveira und dem früheren WBO-Weltmeister Brähmer der neue Titelträger ermittelt werden.
Der 35-jährige Brähmer hatte sich die WM-Chance in den letzten Monaten im wahrsten Sinne des Wortes durch seine große Aktivität erkämpft. Nachdem er am 2. Februar - beim ersten Einsatz für das Sauerland-Team - gegen den Gifhorner Eduard Gutknecht Europameister im Halbschwergewicht geworden war, verteidigte der Schweriner den EM-Titel im April gegen Tony Averlant (Frankreich) und im August gegen Stefano Abatangelo (Italien). Mit seinen Siegen rückte er bei den führenden Boxweltverbänden in die obersten Gefilde vor. Wann und wo Brähmer seine WM-Chance erhalten wird, darüber werden jetzt Sauerland Event und Oliveira-Promoter Don King verhandeln.
„Seitdem ich meinen Vertrag vor rund einem Jahr beim Sauerland-Team unterschrieben habe, ist alles so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt habe“, freut sich Brähmer, der am Wochenende seinen 35. Geburtstag feierte. „In den letzten Kämpfen habe ich wieder zu alter Stärke und Sicherheit gefunden. Ich freue mich auf den WM-Fight und bin optimistisch, den WM-Titel wieder nach Deutschland zu holen.“
Promoter Kalle Sauerland ist zuversichtlich, dass der Schweriner dieses Ziel erreichen wird: „Jürgen hat beim Sauerland-Team innerhalb kürzester Zeit gezeigt, dass er ein Boxer mit Weltklasse-Format ist. Die WM-Chance war die logische Folge der professionellen Arbeit, die er in den letzten Monaten zusammen mit seinem Trainer Karsten Röwer geleistet hat. Er hat viele Zweifler eines Besseren belehrt und kann sein herausragendes Comeback mit dem erneuten Gewinn des WM-Titels krönen.“
zurückIngo Barrabas, 09.10.2013